Vom Chrysopras zu den Nickelwerken

Schlesische Nickelwerke, ca. 1900 – 1925

Im Norden des Kreises Frankenstein, nicht weit von der seit alters her als Bernsteinstraße bekannten Chaussee Prag – Breslau liegt etwas östlich das kleine Dorf Tomnitz und noch ein paar Kilometer weiter nördlich an der Grenze des Kreises Frankenstein liegt das Dorf Kosemitz. Beide Dörfer wurden bekannt für die Fundorte des Halbedelsteins Chrysopras. Die Fundstelle von Chrysopras nördlich von Protzan und einmalig in Europa, muß schon sehr früh weit bekannt gewesen sein. Er war schon bei König Friedrich d.Gr. sehr beliebt. Zwischen Zülzendorf und Dirsdorf zeugten verfallene, kleine Stollen, z.B.der „Siebenbrunnen“ von einstiger Bergmannsarbeit. 1740 soll ein preußischer Offizier bei einer Mühle auf den Kosemitzer Bergen zuerst Chrysopras gefunden haben.

Der Besitzer des Rittergutes Tomnitz, im Jahr 1785 hatte das Dorf 115 Einwohner, war ein Herr von Goldbach. Auch er hatte im 18. Jahrhundert auf seinem Besitz nördlich von Protzan und dem Gumberg den Halbedelstein Chrysopras gefunden.

Im Jahr 1786 berichtet der Gelehrte Johann Ludwig Conrad Mümler: „Man findet hier auch viele Edelsteine, teils auf der Erde zerstreut, teils unter der Erde. Diese Edelgesteine sind der Sarder, der Karniol, Sardonir, Chalcedon, Opal und besonders der Chrysopras.“

Friedrich d. Große, zu dessen Lebzeiten der Fund erfolgte, schätzte den apfelgrün durchschimmernden Halbedelstein ganz besonders. 1785 beauftragte er den Erbauer der Festung Silberberg, Ludwig Wilhelm von Regeler in der Frankensteiner Gegend nach Chrysopras zu suchen und ihm solche Stücke zu senden, „die sechs Zoll lang, zwei Zoll dick und vier Zoll breit sind.“ Im königlichen Schloß zu Potsdam standen noch zwei Tische aus jener Zeit mit 94 cm langen, 63 cm breiten und 5 cm dicken Platten von Chrysopras.

Der geschäftstüchtige Besitzer des Rittergutes Tomnitz Herr v. Goldbach schenkte dem König bei jedem Familienzuwachs eine Kiste von diesen Steinen. Verschiedene Tabakdosen sind hieraus gefertigt. (Museum „Grünes Gewölbe“ Dresden, Burg Hechingen). Später fand der Stein auch in Königin Luise eine Liebhaberin.

Die Fundstelle, einmalig in Europa, muß sich damals schon weit herumgesprochen haben. Im Jahr 1809 war Theodor Körner als Bergstudent hier, um sich den Stein zu beschauen. 1889 wurde der Ingenieur Reitsch oder Rätsch (lt. Franz Toeniges) durch die Annahme wo Chrysopras zu finden ist, muß auch Nickelerz vorhanden sein, zur Suche nach Nickelerz veranlaßt. Seine Vermutung bestätigte sich. In Verbindung mit dem Kaufmann Benno Sommer erwarb Reitsch das „Mutungsrecht“  auf die Gruben-felder, die sich über den Höhenzug vom Tomnitz-Kosemitzer Berge bis auf die Südseite des Gumbergs erstreckten. Mit den dazugehörigen zwei Grubenfeldern bei Ober-Baumgarten entstand die

„Gewerkschaft Schlesische Nickelwerke“.

Die Mutung am Kosemitzer Berg erhielt den Namen „Benno“, die auf dem Gläsendorfer Gebiet „Hauptgrube“. (später Martha-Grube)

1891 kaufte dann Bergwerksdirektor Härche das gesamte Gebiet. 1899 wurde die Hütte gebaut. Bereits 1900 zeigten die ersten Schmelzversuche gute Ergebnisse. Das Bergwerksleben entwickelte sich.In Frankenstein wurde in der Wallstraße 9 das Kontor und in der gleichen Straße in Nummer 5 die Direktorenwohnung eingerichtet.Der Abbau der Erze erfolgte geringfügig im Tagebau. Die Sohlen lagen 15, 34, 54 und 80 m tief. Von 1902 bis 1912 wurden 4500 Tonnen gefördert.

1903 kauften die „Vereinigten Nickelwerke AG“ Sitz  in Schwerte/Ruhr, in Oberschlesien ein 1889 gegründetes der Herminenhütte angegliedertes Blechwalzwerk in der kleinen Stadt Laband (1905 Einw.: 4493) am Klodnitzkanal gelegen und richteten dort ein Nickelwerk ein. Sie stellten dort Kupfer, Reinnickel- und Flußeisenbleche her. Vor dem Krieg wurden dort unter anderem auch Rohlinge für unsere 5- und 10-Pfennig-Stücke hergestellt.

Die Entstehung der „Nickelwerke“, mit ihrer Anbindung an die Kreisstadt Frankenstein durch die Kleinbahn (1904), hatte Auswirkungen auf die umliegenden Dörfer. In den Nickelwerken fand mancher ehemalige Landarbeiter eine neue lohnende Arbeit und andere, dort Beschäftigte, siedelten sich in der Gegend an.

Die Hauptlast des Abbaus in den Nickelwerken lag im 1. Weltkrieg. Hier arbeiteten unter Direktor Münke etwa 2000 Mann. Im Juli 1915 gab es in den Nickelwerken einen Brand. Dabei stirbt aus Protzan am 23.7.1915 der Sattler und Gemeindeschreiber Johann Bartel (45 J.alt).

Lt.Eintrag im Kirchenbuch starb Johann Bartel nach dem Unfall am 23.7.1915 zwischen 8 und 8 ½ Uhr. 

Der Sattlermeister Johann Bartel aus Protzan stürzte während des Brandes von der Brücke, die über die Straße Frankenstein-Breslau zur Halde führte. –

Sattler Johann Bartel (*1870 ? i.Neurode? +23.7.1915) ehel. Sohn des Hausbesitzers Joseph Bartel in

Dorf Jauernig Österr.Schlesien, verheiratet in Protzan seit 1.2.1892  hinterließ Ehefrau Maria geb.Bittner

(* um 1870), Tochter des Häuslers Karl Bittner (Protzan Nr.85 ?) und die in Protzan geborenen Kinder 

Josef Karl (*3.1.1895, +5.1.1957 i.Neustadt a.Rbge.), Maria Anna (*3.2.1900), Ottilie Elisabeth (*7.12.1902), Johannes (*31.12.1905) und Alois (*?  +1942 ? i.Protzan).

Der Sohn Josef Karl Bartel heiratet als Gemeindesekretär am 7.10.1919 Selma Gebauer, gebürtig aus Schönwalde. Er ist dann der Standesbeamte in Protzan Nr.22.

Bei Beendigung des 1. Weltkrieges hatte die Förderung ihren Höhepunkt erreicht. Das Werk ging dann in die Hände der Familie Krupp über und am 1. Oktober 1925 kam es zum Erliegen. -25 Jahre Nickelerz-Ausbeute im Kreis Frankenstein. Durch ausländische Erze lief aber die Hütte weiter.

1939 gab es an den Nickelwerken 136 Einwohner, die zur Gemeinde Gläsendorf gehörten. Es gab zeitweise eine eigene Schule. Während des Krieges wurde für die „Rüstung“ gearbeitet und dazu Zwangsarbeiter beschäftigt, denn fast alle deutschen Arbeiter waren zur „Wehrmacht“ an die „Front“ eingezogen und mußten dort ihr Leben riskieren.

Alfred Reimann aus Protzan, der bei der Kleinbahn in der Lehre war, erzählte, daß jede Woche ein oder zweimal durch einen Wachposten in Begleitung von zwei Fremdarbeitern per Kleinbahn in Frankenstein vom Pferdemetzger Fleisch geholt wurde. Das war für die Küche der Fremdarbeiter bestimmt. Im September 1941 wurde, wie der „Grenzwacht“ zu entnehmen war, das Gefolgschaftshaus in den Nickelwerken feierlich dem Betrieb übergeben. Baumeister Frost leitete den Bau und Malermeister Otto Kletschke aus Frankenstein malte den Fest- und Speisesaal aus. Betriebsführer und Leiter des Werkes war damals Dr. Breisch. 

Die Nickelwerke wurden 1945 nach Kriegsende zum Teil von den Russen demontiert.

1921 war das Rittergut Tomnitz mit 208 ha im Besitz von Frau Marie Anna von Köckritz geb. Vietor.1926 hatte Tomnitz 157 Einwohner. 1940 hatte Tomnitz noch 116 Einwohner, Kosemitz hatte 195 Einwohner.Sie wurden 1946 bis auf wenige, die man noch zur Arbeit brauchte, durch die Polen vertrieben. Die Nickelwerke wurden von den Polen noch einige Jahre weiter betrieben. Man muß auch da noch Chrysopras gefunden haben, denn Goldschmiede aus Idar-Oberstein, wie meine Cousine die Dozentin Inge Bornhofen geb. Loske (*i.Wartha), reisten noch um 1990 extra zum Einkauf der begehrten Steine nach Schlesien.   Chrysopras wurde 1976 zum „Stein des Jahres“ erkoren.

(Quellen: Konrektor a.D. Wilh.Werner „Born der Heimat“/Franz Toenniges „Geliebte Heimat“)

In den Nickelwerken arbeiteten folgende Einwohner aus Protzan:

Bartel Johann, Sattler (* um1870, + 23.7.1915, Unfall i.Nickelwerken 1915)                                                                                                                 Nr.68

Jeron, Josef Hüttenarbeiter (*18.2.1903 i.Bisdorf Krs.Neumarkt, +1981                                                                                                                 Nr.46

Köberle, Paul Hüttenarbeiter (*7.2.1900 i.Neuhaus b.Münsterberg,+ 1981)                                                                                                                  Nr.81

Land August (*26.2.1887 i.Protzan ? +1952 Nöpke                                                                                                                Nr.108

Lindner Josef, Hüttenarbeiter (*19.7.1876 i.Protzan)                                                                                                                          Nr.48

Obst, Alfons, (*2.8.1899, ^) evtl. auch Vater Paul Obst (*15.11.1873,+1949)                                                                                                                 Nr.92

Pätzold, Alfons (*8.10.1912 i.Schräbsdorf)                                                                                                                 Nr.32

Patschinsky Eduard , Bergmann (*25.1.1875, +1950 Wende/Göttingen)                                                                                                                Nr.101

Riedel Paul, Hüttenaufseher (*23.10.1888, +11.1.1966 Neustadt a.Rbg.)                                                                                                                 Nr.40

Rösner Alois, Tischler (*6.3.1900 i.Peterwitz) Nr.39, nach Unfall Umzug nach Gläsendorf

Röthig August, Bergmann (*28.10.1886 Frankenstein, +1969)                                                                                                                 Nr.41

Rother August, Bergmann (*12.4.1885 i.Protzan, +19.12.1939 i.Protzan)                                                                                                                 Nr.65

Schmerder Paul, Tiefbauarbeiter (*2.12.1901 Lauterbach, +1966) auch August ? Schmerder                                                                                                                  Nr.99

Schmerder Alfred (*1910, +1967) hatte Unfall in den Nickelwerken                                                                                                                Nr.99,

Taugs Josef, Hüttenarbeiter (*1.11.1899, +29.6.1977 i.Helferskirchen                                                                                                                 Nr.18

Thomas Heinrich, Grubenarbeiter (oo Anna Schwarzer) verzogen in Nickelwerke (Tochter Maria Hedwig (*9.2.1906)

Trapke Georg (*24..1902 i.Protzan, +27.2.1961 Laasphe)                                                                                                                     Nr. 107

Völkel August, Schachtmeister (*30.5.1884)                                                                                                                  Nr.41

 Evtl. aus Ditmannsdorf:

Haunschild Paul , Bergarbeiter

Weitere Arbeiter in den Nickelwerken ?

Anft Josef Nr.57

Deckert Alfons (*23.5.1913, +10.3.1945^) Nr.82

Geike Georg, Melker (*18.4.1911 i.Gallenau; +^, 1936 oo Lindner) Nr.98

Habel Hermann (* um 1900 ?, +1986, oo Lindner) Nr 36

Hartmann Max (* 1890 ?) Nr.36

 Kretschmer Rudolf (* Tarnau, +^21.9.1943) Nr.

Kuntze Alfred (*13.5.1900, +1963) Nr.98

Langer Heinr. (*?, +^ 27.7.1944, oo Lindner) Nr.38

Metzner Paul (*Tepliwoda?, +^ 1943) Nr.104

Neffe Emil (*25.7.1896, +19.7.1959) Nr.74

Plaschke Josef (*23.10.1895,+ 1967) Nr.38

Rinke Alfred, Arbeiter (*6.8.1905, +1964) Nr.32

Tix Paul (*um 1915, +1984) . Nr.75

Vogel Alfred (*8.12.1912 Rocksdorf, +1998 Essen) Nr.105

Wasner Alfred (*23.2.1891) Nr.30

Weigang Paul, sen. (*ca.1870) Nr.57

Welzel Alfred ? Nr.36

Zeisberg, Paul (*?, + 1933/1939) Nr.28

Arbeiter in den Nickelwerken 1900 -1910, genannt in den Kirchenbüchern Protzan:

Fuhrmann

Paul Fuhrmann Bergarbeiter i.Protzan war Trauzeuge am 13.5.1900 für Robert Fuhrmann, Sohn des Inw.Franz Fuhrmann, u.Anna Knauer aus Peterwitz. 2. Zeuge war Amand Klings Tischlerm.i.Protzan.

 Schwarzer

Am 23.9.1900 wird geboren Friedrich Bertold, Sohn des Grubenarbeiters Joseph Schwarzer u.Ehefrau

Maria geb.Zeisberg? (Zeisberg, Schwester des Paul Zeisberg ?) Das Kind stirbt am 30.12.1900.

Trapke

Am 23.4.1901 wird getraut der Junggesell Reinhold Trapke Bergmann zu Protzan ehel.Sohn des Müllermeisters Amand Trapke zu Protzan (Lieg.53) mit Selma Seifert.Zeugen: Wilhelm Wolf Gem.Schreiber i. Schlegel u.Paul Weigang, Bergmann Protzan. —

 Weigang

Am 30.6.1901 heiraten der Bergmann Robert Weigang zu Protzan, ehel.Sohn des früheren Restgutsbesitzers Amand Weigang zu Protzan und Maria Herrmann in Protzan, ehel. Tochter des in Münsterberg + Tagearbeiters Franz Herrmann. Zeugen:

Paul Bartsch, Bergmann i.Waldenburg (*1853,+26.12.1927) und Paul Weigang, Bergmann in Protzan.

 Obst

Am 22.11.1901 wird geboren Elisabeth Magdalena, Tochter des Hüttenarbeiters Paul Obst u.Ehefrau

 Hanke

Am 21.6.1902 wird geboren Paul, Sohn des Bergmanns Ferdinand Hanke u.Ehefrau Anna geb.Baum.

 Hübner, Heinrich

Am 20.9.1902 wird geboren Hedwig, Tochter des Hüttenarbeiters Heinrich Hübner u. Ehefrau Hedwig

An 24.8.1911 wird geboren Klara Agnes, Tochter des verstorb. Hüttenarbeiters Heinrich Hübner

 Rother, August

Am 21.9.1903 wird geboren Maria Martha, Tochter des August Rother, Bergmann u.Ehefrau Anna geb. Wunderatzki. Paten: Maria Priemer Hausbesitzersfrau Protzan.

 Patschinsky

Am 3.10.1903 wird geboren Richard Franz, Sohn des Eduard Patschinsky Bergmann u. Ehefrau Ida geb.Buhl. Paten: Martha Patschinsky Dienstmädchen i.Wiesenthal und Bertha P… geb.Patschinsky.

 Haunschild

Am 15.12.1904 wird geboren Joseph Heinrich, Sohn des Paul Haunschild, Bergarbeiter u.Ehefrau Agnes geb.Paschke. Paten: Hedwig Paschke (Paulcke?) Arbeiterin i.Dittmannsdorf.

 Werner

Am 5.9.1905 wird geboren Alfred Joseph, Sohn des Paul Werner, Bergmann, u.Clara geb. Annis…?

Patin: Ida Schwarzer Arbeiterin i.Protzan. –

Am 25.5.1908 wird geboren Ida Klara, Tochter des Paul Werner, Bergmann u.Ehefrau Klara geb.?

Pate: Ida Schwarzer, Köchin

 Metzmacher

Am 6.10.1905 wird geboren Hildegard Anna, Tochter des Bruno Metzmacher ? Bergmann u.Ehefrau Agnes geb. Bartsch. Paten: Anna Bartsch Stellenbesitzerstochter Olbersdorf u. Otto Rowitzk? Breslau.

 Mücke

Am 11.11.1905 wird geboren Alfred Wilhelm, Sohn des Carl Mücke, Bergmann u.Ehefrau Hedwig geb.Strauch. Paten: Anna Bernard, Tarnau.

1933 wohnt Mücke, Hermann Hüttenarbeiter, Protzan 30a.(Lt.Josef Gottwald „Ziegen-Mücke“ genannt,

 Zeisberg

Am 12.1.1906 wird geboren Joseph Heinrich, Sohn des Bergmanns Paul Zeisberg u.Ehefrau Berta geb.Riedel (*18.11.1867). Patin: Maria Schwarzer, Protzan. (geb.Zeisberg?) oo Bergarbeiter Joseph Schwarzer.

 Pätzold

August Pätzold und Anna geb.Zucker haben am 8.10.1912 den Sohn Alfons, geboren in Schräbsdorf.

Er wird Melker bei Graf Strachwitz, dann arbeitet er in den Nickelwerken. Er heiratet am 26.12.1937 in Schlottendorf die in Schrom wohnende Maria geb.Grommes (*7.1.1914 i.Schmeil Bez.Bärn Tschechien)

und zieht mit Familie nach Protzan. Alfons Pätzold wird im August 1944 in Russland bei Jasny vermißt.

 Thomas, Heinrich

Am 9.2.1906 wird geboren Maria Hedwig, Tochter des Grubenarbeiters Heinrich Thomas u.Ehefrau Anna geb. Schwarzer ? Paten: Maria Schwarzer Dienstmagd i.Protzan u. Joseph Schwarzer Dienstknecht i.Protzan.

 Bulitz

Am 27.6.1908 wurde geboren Paul, Sohn des August Bulitz Bergmann u.Ehefrau Elisabeth geb. Stefan. Pate: Witwe Caroline Baum i.Protzan.  Fuhrmann Albert ?